Im Projekt „gehen geht“ üben Kinder im letzten Kindergartenjahr, den künftigen Schulweg zu Fuß zurückzulegen. Seit Beginn im Jahr 2006 haben bereits mehr als 1.650 Kinder an dem Projekt teilgenommen. Das Mobilitätsverhalten im Kindesalter beeinflusst wesentlich das spätere Mobilitätsverhalten. Der Schulweg ist ideal, damit die Kinder zu ihrer täglichen gesunden Portion Bewegung kommen. Und sie lernen am Schulweg das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Der Erfolg dieses Projekts liegt darin, dass alle Beteiligten – Eltern, Kinder und alle anderen Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner – zusammenarbeiten. Mit Bewegungsworkshops, Verkehrserziehung und kindgerechten Informationen zum Thema Mobilität und Klimaschutz werden die Kinder zum „In-die-Schule-Gehen“ motiviert. Bei den Elternabenden informieren sich die Angehörigen, Kindergartenpädagog/innen und Gemeindevertreter/innen über ökologisches und verkehrssicheres Verhalten im Straßenverkehr und diskutieren Gefahrenpotentiale und Lösungsvorschläge in ihren Gemeinden. .
Das Projekt wurde 2013 mit dem VCÖ Mobilitätspreis NÖ ausgezeichnet. 2011 gewann „gehen geht“ den Energy Globe Award NÖ in der Kategorie „Jugend“ und 2007 wurde es mit dem UNESCO Preis für „vorbildliche UN-Dekadenprojekte“ (Bildung für nachhaltige Entwicklung)
ausgezeichnet.
Ziele der Aktion:
− Vermeidung und Verringerung von Verkehr rund um den zukünftigen Schulweg/ die Schule
− Sicherheit und Vorteile des Schulweges zu Fuß werden den Eltern näher gebracht
− Lust auf Bewegung vermitteln, Spaß am zu Fuß gehen entwickeln
− Spiele und Information rund um Bewegung vermitteln
Die Projektaktivitäten werden jedes Jahr in Zusammenarbeit der NGOs “die umweltberatung” und die "Energie- und Umweltagentur Niederösterreich” angeboten.