Das Projekt wurde entwickelt, um SchülerInnen die verschiedenen Arten von Müll sowie Wege der Reduzierung zu zeigen und was mit jenen Teilen passiert, die nicht recycelt werden können. Auch wird den SchülerInnen die Materie der Energie beigebracht sowie die Arten der Elektrizitätsgewinnung. Die gesellschaftliche Bedeutung des Umgangs mit Müll wird ebenso dargelegt wie die Möglichkeiten in sich Richtung erneuerbarer Energien zu bewegen.
Die Kinder lernen die verschieden Formen von Müll kennen und wie diese getrennt werden können. Darüber hinaus lernen sie, was mit den verschiedenen Müllarten geschieht und wie diese reduziert und recycelt werden können.
Der Rest, der nicht mehr verwendet werden kann, wird nach Schwandorf transportiert, wobei die Kinder auch etwas über den Transport des Mülls ihrer Gemeinde nach Schwandorf lernen.
Bei der Müllverbrennungsanlage sehen sie, wie LKWs und Züge den Müll anliefern und wie er von einem Kran erfasst und in den Ofen gebracht wird. Die Kinder lernen auch einiges über Energie und, dass Energie nicht verschwindet. Sie sehen, wie die Energie im Müll für die Produktion von Elektrizität für die Firmen in der Umgebung oder die Nachbarortschaft verwendet wird.
Letztlich sehen die Kinder, was übrig bleibt, die Müllschlacke und das Luftfiltrat und wie mit diesen verfahren wird - die Müllschlacke wird über ein Förderband bewegt, wobei magnetische Teile von einem großen Magneten angezogen und entfernt werden. Die Behandlung des Luftfiltrats wird nicht näher erklärt aber die Kinder sehen die Luftfilter und lernen, dass nur saubere Luft die Rauchfänge verlässt.
Während der Projektphase arbeiten und recherchieren die Kinder in Zweiergruppen. Dabei werden verschiedene „Hands-on“ - Elemente, eLearning-Aktivitäten und forschendes Lernen eingebunden. Sie lernen voneinander und versuchen in einem Quiz „Müllionär“ zu werden.